SommerFerienGottesdienste in der Stadt

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Wir laden herzlich ein zu den Sommerferiengottesdiensten, die vom 5. Juli an bis zum 9. August als Zentralgottesdienste für Menschen aus allen Pfarrbezirken in der Christuskirche gefeiert werden. Jeden Sonntag um 10.30 Uhr lädt ein Pfarrbezirk der Kirchengemeinde herzlich ein.

Den Anfang macht am nächsten Sonntag, 5. Juli, der 2. Pfarrbezirk mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Eine Profi-Bläsergruppe des Ev. Kirchenkreises Tecklenburg unter der Leitung von Ursula-Maria Busch wird den Gottesdienst mit exquisiter Musik gestalten. Lebensfreude und fröhliches Singen stehen am Sonntag auf dem Programm.

Neue landeskirchliche Richtlinien ermöglichen neue Spielräume für die Gottesdienste in den Kirchen unserer Region. Freie Platzwahl ist wieder möglich. Die Kirche ist mit gut 200 Stühlen wieder voll bestuhlt. Es gibt in luftigen Abständen Sitzblöcke und auch etliche Einzelstühle. Im Zusammenhang der Corona-Pandemie ist in der aktuellen Lage in erster Linie die Rekonstruierbarkeit einer Sitzordnung wichtig. Die Verantwortlichen haben sich dafür ein System ausgedacht, das leicht zu handhaben und für die Besucher sehr angenehm ist. Wenn man sich im Kirchraum bewegt, gilt natürlich noch die Maskenpflicht. Am Platz aber kann der Mund-Nase-Schutz abgenommen werden.

Die Ev. Kirchengemeinde ermutigt die Gemeindeglieder aus allen Bezirken ausdrücklich, die Gottesdienste wieder zu besuchen und der Freude des Glaubens Ausdruck zu geben. Die Erfahrungen in den vergangenen Wochen waren sehr positiv. Trauungen, Taufen und Gottesdienste haben wieder in befreiter Atmosphäre stattfinden können.

Am 12. Juli richtet der 5. Pfarrbezirk Bockraden-Schafberg mit Pfarrer Andreas Finke den Gottesdienst in der Christuskirche aus, am 19. Juli der 1. Pfarrbezirk Innenstadt und Westvorstadt mit Pfarrerin Uta Wiggermann, am 26. Juli der 4. Pfarrbezirk Dickenberg, Püsselbüren und Schierloh mit Pfarrer Jörg Zweihoff, am 2. August der 3. Pfarrbezirk Laggenbeck mit Pfarrer i.R. Reiner Ströver. Die Reihe wird abgeschlossen mit dem Diakoniesonntag am 9. August mit Pfarrer Friedrich Altekrüger, der für die Seelsorge in den Altenheimen zuständig ist. Jeden Sonntag um 10.30 Uhr in der Christuskirche.

 

Land im Koma

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Pfarrer Christian Heinz hat für alle Abschlussschülerinnen und -schüler, aber natürlich auch für alle anderen ein Lied aufgenommen: „Land im Koma“ – Schule und Leben in Zeiten von Corona.

Hier geht’s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=G-jrSnu8uDY&feature=youtu.be

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Pfadfinderlager im digitalen Zeitalter – Innovatives Konzept der Matthäus-Pfadfinder für traditionelles Pfingstlager

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Traditionell ist das Pfingstwochenende einem großen Pfadfinder-Lager gewidmet. Doch auch die Jugendarbeit des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) ist von der Corona-Pandemie betroffen.
Schon seit Wochen finden keine Gruppenstunden mehr statt. Alle geplanten Fahrten und Lager mussten abgesagt werden und somit auch das Pfingstlager. Die Stämme aus Ibbenbüren, Hörstel, Recke, Westerkappeln, Velpe, Münster und Bocholt, die zusammen die Arbeitsgemeinschaft Nord bilden, haben sich deshalb etwas ganz Besonderes für ihre Gruppenkinder einfallen lassen:

„Wir bringen das Pfingstlager buchstäblich zu den Kindern nach Hause“, so Lotta Kuhn und Marius Baar einstimmig, die den VCP Stamm Arbalo an der Ibbenbürener Matthäusgemeinde leiten.
Bastelarbeiten, Spielideen und Rätselaufgaben wurden für jedes Kind in eine Kiste gepackt und zu den Kindern geliefert.

Begleitet wird all das von einer extra eingerichteten Homepage. Eigens gedrehte Kurzfilme erzählen die Lagergeschichte. Außerdem gibt es interaktive Wettbewerbe und einen Pfingstgottesdienst, der zu jedem Lager dazugehört. Den Höhepunkt findet das „Lager“ im traditionellen Geländespiel am Sonntag. Mittels einer App können die Kinder mitsamt ihrer Familien entlang einer Route verschiedene Stationen mit spannenden Aufgaben bewältigen.

Alles in allem kann auf diese Weise ein nie dagewesenes Pfingstlager für über 160 Kinder und Jugendliche aus ganz Nord-Westfalen stattfinden.
Das Konzept der Arbeitsgemeinschaft Nord fand so viel Anklang, dass es auch für alle anderen Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP in ganz Westfalen zur Verfügung gestellt wurde. Online ist es unter www.ag-nord.de erreichbar. Unterstützt wird diese außergewöhnliche Aktion von den Kirchenkreisen Tecklenburg, Münster und Steinfurt-Coesfeld-Borken.

Auf dem Foto: Die Stammesleitung des VCP Ibbenbüren, Lotta Kuhn und Marius Baar.

Der unbequeme Weg

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Alles fällt aus. Taufen, Hochzeiten, Familienfeste. Franz Müntefering würde sagen:
„Das ist Mist.“
Ist es auch. Die Feiern zur Konfirmation und Kommunion fallen auch aus. Die meisten Gemeinden verschie- ben sie ins nächste Jahr. Einige warten noch, ob später in diesem Jahr vielleicht doch was geht.
Diesen Sonntag wäre auch in der Matthäuskirche Konfirmation gewesen. Und ich hätte wie in jedem Jahr ein paar Sätze aus der Bergpredigt vorgelesen. Da sagt Jesus:
„Nehmt den unbequemen Weg!“
Er sagt das nicht auf eine bestimmte Situation hin. Egal was dir im Leben begegnet, der unbequeme Weg ist der, der dich zum Ziel bringt. Bequem führt ins Verderben.
Bequem wäre: Weitermachen wie früher. Kinder in die Schule, in den Verein. Väter ins Stadion, Mütter zum Kaffeeklatsch. Oder umgekehrt. Wäre doch schön, wenn wir einfach zum normalen Leben zurückkehren könnten. Die Fachleute sagen: Das geht nicht. Mit Jesu Worten: Dieser bequeme Weg führt ins Verderben.
Es gibt noch mehr Situationen im Leben, in denen das genauso gilt. Beim Essen ist billig und bequem oft nicht so gesund wie wertvoll und aufwändig. Oder du hüpfst mal eben ins Auto, um die Freundin zu besuchen. Das Fahrrad müsste ja erst aufgepumpt werden und der Berg ist sowieso viel zu anstrengend. Ist bequem. Aber du nimmst zu und die Umwelt leidet. Ich bin sicher, da fallen Ihnen noch viel mehr Beispiele ein. Jesus sagt:
„Der Weg zum Leben ist schmal und unbequem. Der, der ins Verderben führt, ist breit.“
Breit wie eine Autobahn. Achtet mal drauf in den kommenden Tagen. Und den jungen Leuten in Familie und Bekanntenkreis, die jetzt eigentlich Konfirmation hätten, sagt ein freundliches Wort. Sie haben sich anderthalb Jahre vorbereitet, drauf gefreut – und jetzt wird verschoben. Das ist echt frustrierend. Mist halt. Unbequem. Aber es hilft unserer Gesundheit. Und wir holen das nach. Und das wird ein großes Fest. Versprochen!
 
Pfr. Andreas Finke
Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren

Gedanken zum Tag (25) der Arbeit von Pfr. Andreas Finke

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Heute spricht Pfr. Andreas Finke zum „Tag der Arbeit“ über die (Un-)Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt. Besonderes denen, die jetzt arbeiten müssen, kann es doch nicht schlechter gehen, als denen, die nicht arbeiten dürfen. Oder? Gedanken zum heutigen Tag.

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/P-aHpTktK50

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Spenden Sie für den Matthäuskindergarten – Musikprojekt geplant

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Im Matthäuskindergarten sollen die Kinder eine Überraschung vorfinden, wenn sie nach der Corona-Zeit wieder in ihre Gruppen zurückkehren.
Neue Orff-Instrumente sind dafür anzuschaffen und ein Musikpädagoge soll engagiert werden.
Dazu ist Geld erforderlich: Nötig sind 900 Euro. Unser Förderverein Matthäuskirche e.V. möchte helfen.
Aber auch Sie können helfen. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie neben der Überraschung auch, dass die Kinder erfahren, wie Musik gemacht wird und wie durch Instrumente Töne erzeugt werden. Es schult das Gehör unserer Kindergartenkinder, stärkt das Rhythmusgefühl und fördert die gute Laune der Kinder und Erzieher und vermittelt spielerisch wichtige Lerninhalte.
Wenn weniger Geld zusammenkommt, muss das Projekt gekürzt werden. Wenn mehr Geld zusammenkommt, kann das Projekt ausgeweitet werden.

Folgen Sie einfach diesem Link auf die Spendenplattform der Kreissparkasse Steinfurt. Hier können Sie spenden und weitere Informationen erhalten: Kindergartenkinder machen Musik

Gedanken zum Tag 22 – Ich geh mir grad die Hände waschen – Abstand halten – Das Gebet der Stunde

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„Wir gehen in der Hoffnung, dass sich unsere Angst in Zuversicht wandeln lassen kann.“ Gehen Sie mit auf den Vaterunser-Weg an der Synagogenstraße mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer.

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/0ahrzAEQ8FU

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Gedanken zum Tag 21 – Sollten Kirchen wieder öffnen?

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Sollten Kirchen wieder öffnen?

Mit dieser Frage macht sich Pfr. Andreas Finke heute „Gedanken zum Tag“. klickt doch mal rein!

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/29bjcMqnqp8

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Blick über den Tellerrand

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Am gestrigen Sonntag, 19. April, hätte unter normalen, Nicht-Corona-Umständen, in der Johanneskirche in Laggenbeck Pfarrer Norbert Ammermann einen besonderen Gottesdienst gehalten. Da dieser Gottesdienst nun ausgefallen ist, schickt Pfarrer Ammermann folgende Nachricht an unsere Gemeinde und alle Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie einen besonderen musikalischen Gruß.

Liebe Gemeinde, liebe Konfirmanden,

eigentlich hätte ich heute Gottesdienst in Ihrer/Eurer Gemeinde gehabt. Da diese zur Zeit ausfallen müssen, spiele ich euch hier den Choral „Christ ist erstanden“ auf dem indischen Instrument Sitar [Link führt zu YouTube] vor.

Von meinen hinduistischen Freunden habe ich die Auferstehung Jesu neu verstanden gelernt. In den Hindutempeln finden sich immer auch Darstellungen Jesu, den die Hindus als eine Inkarnation (Leibwerdung) Gottes verstehen.

Also ein Blick über unseren Tellerrand: Bekannt wurde die indische Musik durch das Konzert für Bangladesh und den Beatles und Ravi Shankar. Viel Freude beim Hören und Sehen und sicher gibt es dazu ein Nachgespräch mit eurer Pfarrerin Irmtraud Rickert.

Grüße, Pfarrer Dr. Norbert Ammermann

Mehr von Pfarrer Norbert Ammermann unter www.musikklang.de und www.kirchengrab.de

Hier geht’s zum Video von Pfarrer Norbert Ammermann: https://www.youtube.com/watch?v=TlJYkEqxC_k&feature=youtu.be

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Gedanken zum Tag 20 – Frische Luft für die Seele

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„Am besten, das Virus wäre weg. Aber das ist es nicht. Wir werden damit leben und leben müssen. Aber hinter verschlossenen Türen?“, fragt Pfarrerin Irmtraud Rickert. Hin und wieder frische Luft hineinlassen in die äußere und in die innere Bude, das muss sein.

Frische Luft für die Seele, wie geht das?

„Vielleicht sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen und nachdenken. Hat sich in den letzten Wochen in meiner inneren Einstellung etwas verändert? Sehe ich uns Menschen, mich als Menschen vielleicht anders, als Teil einer größen Schopfung und nicht als die großen Herrscherinnen und Herrscher? Wann habe ich das letzte Mal gesungen? Haben sich meine Maßstäbe geändert? Kann ich Klagen formulieren? Dank – für meine Eltern, meine Kinder, meine Freunde? Beten?“

Fünf Minuten am Tag, vielleicht am späten Abend. Frische Luft für die eigene Seele. Morgen wird es weitergehen.

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/bvTgZc9zGNM

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