Bauspielplatz der Stephanusgemeinde für Püsselbürener Kinder

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Mit Hammer und Säge rückten in den Sommerferien etwa 100 Kinder einem großen Stapel Paletten zu Leibe, um daraus mit einer Handvoll Nägel wetterfeste Hütten zu zimmern. Die Aktion „Bauspielplatz“ veranstaltete die Evangelische Kirchengemeinde am Kinder- und Jugendtreff des früheren Stephanuszentrums. Am Montagmorgen ging es los und schon am Donnerstag waren die meisten Bauten einigermaßen stabil und mit Planen gegen Regenschauer geschützt.

Die ehrenamtlichen Betreuer Petra Wenzel, Ursel Caris und Jürgen Hünschemeyer standen dem Leiter der Aktion zur Seite. Wolfgang Walter hatte seine Augen überall und immer etwas zu organisieren. Auch die jugendlichen Helfer Marlon, Marvin, Daniel und Sophie waren gut beschäftigt. „Wir kümmern uns um die Materialausgabe, unterstützen die Kinder bei der Arbeit oder verteilen Pflaster gegen kleinere Schrammen“, erklärte Sophie Sasse.

Jeden Tag haben die Helfer zusammen mit den Mädchen und Jungen frisches Mittagessen gekocht, natürlich die Lieblingsessen aller Kinder: Reibekuchen, Nudeln mit Tomatensauce, Hotdogs oder Fischstäbchen. Am Donnerstag öffnet traditionell das „Elterncafé“. Dies ist eine gute Gelegenheit für die kleinen Bauherren, die Bewunderung von Mama und Papa für ihre tolle Leistung zu genießen. In den Pausen durften sich alle ausruhen, auf dem Trampolin herumtoben oder künstlerische Angebote, wie die Gestaltung der Lagerfahne, nutzen.  Am 13. Juli endete die Ferienspaß-Maßnahme mit einem Tagesausflug in den Freizeitpark nach Hellendoorn.