Neujahrsempfang in der Johannesgemeinde

Kategorien: Ehrenamt,Gottesdienst

„Ohne tatkräfte Hilfe kann man überhaupt nichts machen in einer Gemeinde, deshalb möchte ich ganz herzlich danken.“ Pfarrerin Irmtraud Rickert hatte den Gottesdienst am 29. Januar ganz in das Zeichen der Ehrenamtlichen gestellt, und das sind in der Laggenbecker Johannesgemeinde nicht wenige: Etwa 140 junge und alte Menschen tragen in den verschiedensten Gruppen dazu bei, dass die Gemeinde lebendig bleibt. Ob in der Flüchtlingshilfe, in der Kinderkirche, beim Erstellen oder Austeilen des Gemeindebriefes, im Besuchsdienst, im Posaunenchor oder einer der vielen anderen Gruppen – auf ganz unterschiedliche Art gestalten all die vielen Mitarbeiter auf ihre Weise das Gemeindeleben mit.

„Es sind viele gekommen, und das finde ich ganz toll!“, freute sich Irmtraud Rickert beim anschließenden Empfang im Elsa-Brändström-Haus über die große Resonanz. Schließlich beschritten die Ausrichter hier neue Wege: Bisher habe es immer ein Mitarbeiterfest an einem Abend im Jahresverlauf gegeben. Diesmal hätten die Presbyter vorgeschlagen, das Ganze doch einmal in Form eines Neujahrsempfangs mit vorausgehendem Gottesdienst aufzuziehen, erzählte Irmtraud Rickert.

Auch wenn sich an diesem Tag die meisten Gäste einmal entspannt zurücklehnen durften – ein fleißiges Team von Helfern sorgte emsig im Hintergrund für gedeckte Tische, Getränke sowie eine leckere Suppe. „Wir brauchen dringend viele Menschen, die helfen“, bat Presbyter Joachim Fleck. Schließlich habe die evangelische Gesamtgemeinde Ibbenbüren sich überlegt, im Sommer Zentralgottesdienste in den einzelnen Gemeindeteilen auszurichten; die Johannesgemeinde ist am 23. Juli dran. Diese „Sommergottesdienste“ sollen etwas Besonderes werden. Ideen hierfür oder einfach nur Hilfe sind herzlich willkommen. „Wir müssen unserem Ruf gerecht werden“, betont Irmtraud Rickert und ergänzte, dass in Laggenbeck immer vieles gut klappt.

Claudia Ludewig