Lichterweg durch Laggenbeck

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Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Lichterweg durch Laggenbeck. Die Aktion wurde im letzten Jahr aufgrund der Corona-Lage anstelle des Lebendigen Adventskalenders das erste Mal erprobt und stieß auf so positive Resonanz, dass es in diesem Jahr gleich eine Neuauflage gibt.

Ab dem 1. Dezember leuchtet jeden Tag ein Fenster auf und lädt ein zum Bummeln und Staunen und Entdecken, denn in all den bunten Fenstern haben sich Buchstaben versteckt, die am Ende ein Lösungswort ergeben.

Ein kleiner Tipp schon Mal zur Orientierung: An der Johanneskirche steht (ebenso wie an der Maria-Magdalena-Kirche) das 24. Fenster. Alle weiteren Fenster finden sich hier: Lageplan Lichterweg 2021

Gedenken an die Verstorbenen

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In allen evangelischen Kirchen Ibbenbürens wurde am Sonntag der Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr gedacht. In der Christuskirche und in der Markuskirche sind 87 Namen verlesen worden und für jeden Menschen ist von den Konfirmanden eine Kerze angezündet und auf den Altar gestellt worden. So wurde der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass wir im Leben und im Sterben in Gottes Hand geborgen sind. Angehörige der Verstorbenen werden zu diesen Gottesdiensten eingeladen. In Christus-Markus sind 130 Menschen dieser Einladung gefolgt. Das Mitfeiern dieser Gottesdienste am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, kann ein wichtiger Schritt in der Trauer sein. – Übrigens: Alle Besucher waren vollständig geimpft. Faktisch wurde das Kriterium 2G erfüllt. Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Eine Zeit der Ruhe und der Besinnung, eine Zeit, in der sich die Christen bereit machen können, damit die Liebe Gottes in den Herzen Wohnung nehmen kann. 

 

 

Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten

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Am 7. November wurde in der Christuskirche ein bunter und gut besuchter Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert. – Viele Familien waren der Einladung gefolgt, sich gemeinsam mit ihren Kindern an deren Taufen zu erinnern. Darüber hinaus wurden zwei Kinder getauft, sodass alle miterleben konnten, was genau es mit der Taufe auf sich hat. 

Im Gottesdienst wurde deutlich, dass Gott uns Menschen in der Taufe verspricht, uns auf unseren Lebenswegen zu begleiten und uns in schweren Zeiten auch zu tragen. Pfarrerin Lena Stubben und das Team des Familiengottesdienstkreises II hatten dazu ein großes Tuch vorbereitet, auf das alle Kinder ihren Namen schreiben konnten. Symbolisch wurden dann in diesem Tuch die beiden Täuflinge von ihren Familien durch die Kirche getragen. Alle anderen Kinder konnten nach dem Gottesdienst vor der Kirche mit Decken ebenfalls ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man getragen wird. Natürlich hatten alle Kinder auch ihre Taufkerzen mitgebracht, so dass der Taufstein am Ende des Gottesdienstes hell erstrahlte – ein schöner Abschluss eines lebendigen
Gottesdienstes!

Einladung zum Krippenspiel

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Zugegeben – bis Weihnachten ist es noch ein bisschen hin. Aber gar nicht mehr so lange. Wir haben nachgezählt: ab heute müssen wir nur noch 67 Mal schlafen, dann ist es schon so weit. Juhu!

Höchste Zeit also mit der Planung zu beginnen. In (oder in diesem Jahr vielleicht auch an) der Johanneskirche soll es an Heiligabend in diesem Jahr wieder zwei Krippenspiele geben:

um 15:00 Uhr und um 16:30 Uhr.

Dafür suchen wir tatkräftige Unterstützung und laden alle Kinder, die Lust haben mitzuspielen, mit ihren Eltern

am 28. Oktober um 17:30 Uhr in die Johanneskirche ein zum Info-Abend.

Dort stellt sich das diesjährige Krippenspiel-Team vor und wir klären alle Fragen zu den Proben und den Stücken.

Ganz herzliche Einladung an alle! Wir freuen uns auf euch und eine hoffentlich kunterbunte und fröhliche Vorweihnachtszeit!

Vielleicht schon einmal vorab zur Info

Wir haben uns im Vorfeld lange überlegt, wie es gehen kann in diesem Jahr. Folgendes kam dabei heraus:

Wenn es möglich ist (also genug Kinder mitmachen) würden wir gerne die Stücke für 15:00 Uhr und 16:30 Uhr in zwei getrennten Gruppen proben. Die Kinder spielen dann in dem jeweiligen Stück mit und können nach dem Gottesdienst mit nach Hause kommen. Es muss also kein Kind warten, bis es zweimal gespielt hat.

Die eine Gruppe probt am Dienstag und die andere am Donnerstag, jeweils von 17:30-18:15 Uhr. Welches Stück wann geprobt wird schauen wir spontan beim Info-Abend.

Durch diese Aufteilung  können wir die Gruppen kleiner halten und bei allem Spaß und aller Freude doch auch auf Abstände achten.

Wir haben 2 Stücke vorbereitet, eines für jüngere und eines für ältere Kinder. Wir schauen spontan, je nach Interesse, ob wir ein Stück zweimal aufführen (mit 2 verschiedenen Besetzungen) oder ob wir beide Stücke einüben werden.

Bei Fragen vorab wenden Sie sich gerne an Pfarrerin Judith Schäfer (judith.schaefer@ekvw.de oder 05451-8229)

Taufe – Fest der Lebensfreude – Es geht wieder was! – 3G – 3P – 3H

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Wunderschöne Taufen feierten gestern zwei Familien im Gottesdienst in der Christuskirche. 110 Besucher (alle 3G) – konnte erleben, wie die Lebensfreude überspringt, wenn Gottes große Liebe an so kleinen Wesen erfahrbar wird. – Viele trauen sich wieder ins lebendige Gottesdienstgeschehen. Das macht Mut für die Zukunft. –
Ein Täufling feierte seinen 2. Geburtstag an seinem Tauftag. Fast wäre er vor Lust und Freude ins Taufbecken gesprungen. –
Auch musikalisch war der Gottesdienst ein Genuss: Im Rahmen von Imbbpro, dem Jazzfestival, das in 2022 wieder stattfinden soll, hat Christian Schauerte die Dozenten eingeladen, zu planen, zu proben, zu präsentieren (3P). Der Gottesdienst war ein Genuss. – In solcher Atmosphäre kann man sogar über das Gebet des Erkrankten Königs Hiskia predigen, der mitten Leben durch die Hölle gehen musste und seinen Hader mit Gott beschreibt (3H). 

 

Und die Taufe des Enkelkindes durfte Pastor Lohmeyer in diesen Tagen auch noch feiern. – Lebensfreude. Liebe. Lobe den Herrn. (Foto unten)

 

Familiengottesdienst und Erntedank mit Lena Stubben

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Am 3. Oktober 2021 feierte Pfarrerin Lena Stubben in der sehr gut besuchten Christuskirche ihren ersten Gottesdienst mit der neuen Gemeinde. Sie hat am ersten September 2021 den Dienst im Pfarrbezirk 1 aufgenommen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir wieder zu zweit an der Christuskirche sind“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Lena Stubben ist derzeit Pfarrerin im Probedienst. Bis zu ihrer möglichen Wählbarkeit in das neue Amt hat sie noch ein Jahr Zeit, in Ibbenbüren anzukommen, die Menschen kennenzulernen und eigene Akzente zu setzen. Kinder und Jugendliche liegen ihr sehr am Herzen. Sie will sich daher in besonders in der Konfirmandenarbeit engagieren. Sie freue sich auf viele gemeinsame Begegnungen und Gottesdienste, betonte sie.

Den ökumenischen Familiengottesdienst hatte die 32-Jährige gemeinsam mit dem Team des Evangelischen Stadtkindergartens und des Familiengottesdienstkreises I sowie der Gruppe „KonSenZ“ vorbereitet. Zu den vorhandenen schönen Dekorationen zum Erntedank brachten Kinder mit Mini-Treckern Gemüse und Obst in die Kirche. Dafür erhielten sie viel Beifall. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte begleitete die Gemeinde, die wegen der Einhaltung der 3-G-Regel wieder mitsingen durfte. In der Schriftlesung aus dem Markusevangelium und der Predigt waren die wundersame Brotvermehrung und die Dankbarkeit für die Gaben Gottes das Grundthema.

Die Pfarrerin, Mitarbeitende und Gottesdienstbesucher erzählten davon, wofür sie persönlich dankbar sind: Zeit für die Familie, Treffen mit Freunden, Schulbesuch oder Gesundheit. In den Fürbitten sprach Stubben darüber, dass Menschen die Herzen öffnen sollten für die Not in der Welt. Nach dem Gesang des Klassikers zum Erntedank „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“ überreichte Antje Schmiedel der neuen Pfarrerin die traditionelle Christusrose.

Bildunterschrift: Pfarrer Reinhard Lohmeyer freut sich auf die Zusammenarbeit mit Lena Stubben.

Ökumenisch Erntedank in Dörenthe

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Seit vielen Jahren feiern die katholische und evangelische Gemeinde in Dörenthe gemeinsam mit dem Markuskindergarten das Erntedankfest. Die St. Modestuskirche ist jedes Jahr sehr gut gefüllt und die Kinder gestalten den Gottesdienst mit großer Freude. Sie bringen die Gaben, sie erzählen eine Geschichte, in diesem Jahr die von der Maus Frederick, die statt mitzuhelfen, Vorräte zu sammeln, lieber in der Sonne liegt und Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt. Die Pfarrer Martin Weber und Reinhard Lohmeyer sind für die Liturgie und die Predigt verantwortlich und die Gemeinde zeigt sich mit den Vorschulkindern von Siyabonga, Südafrika, solidarisch. Die Kinder in Südafrika entstammen teils sehr armen, teils von Aids getroffenen Familien. Jährlich werden vom Markuskindergarten 420 Euro überwiesen für die Entwicklung der Vorschule. Anschließend gibt’s Kaffee und Kuchen und schöne Dinge zu kaufen. Und Sabine Ungruh hat als ehrenamtliche Küsterin alles auf wunderbare Weise im Griff. Ein sehr schöner Erntedanktag.

Pfarrerin Lena Stubben stellt sich vor

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Am Erntedank-Sonntag, 3. Oktober, stellt sich Pfarrerin Lena Stubben im Familiengottesdienst in der Christuskirche um 10.15 Uhr der Gemeinde vor. Der Gottesdienst wird vom Familiengottesdienstkreis 1 mitgestaltet. Herzliche Einladung! –

Seit September ist Lena Stubben in Ibbenbüren unterwegs.
Gottes Segen für ihren Dienst im 1. Pfarrbezirk, in der gesamten Kirchengemeinde und im Kirchenkreis Tecklenburg!  

Im Gemeindebrief schreibt Lena Stubben: 
Liebe Gemeinde, mein Name ist Lena Stubben und ich werde ab dem 1. September als Pfarrerin im Probedienst die freie Pfarrstelle im Pfarrbezirk I übernehmen. Ich bin 32 Jahre alt und lebe gemeinsam mit meinem Mann und unserer kleinen Tochter in Tecklenburg. Hier habe ich von Oktober 2017 bis März 2020 mein Vikariat absolviert, bevor ich für einige Monate in Elternzeit gegangen bin. Von September 2020 bis Ende August war ich im Rahmen meines Probedienstes in der Gemeinde Lienen tätig. Der Kirchenkreis Tecklenburg als solcher ist mir also bereits vertraut.

Gebürtig komme ich aus Kamen, einer kleinen Stadt am Rande des Ruhrgebietes, die den meisten von Ihnen vermutlich aus den Verkehrsnachrichten vertraut sein dürfte. Hier habe ich mich über viele Jahre in der Konfirmanden- und Jugendarbeit und dem Kindergottesdiensthelfer-kreis engagiert und bin darüber dann zum Theologiestudium gekommen. Studiert habe ich zunächst in Bochum und dann in Münster, wo mein Mann und ich auch einige Jahre gelebt haben, bevor es dann schließlich nach Tecklenburg ging.

In meiner Freizeit lese ich gerne, treffe mich mit Freunden oder unternehme gemeinsame Spaziergänge mit Mann und Kind – ausreichend Möglichkeiten gibt es ja hier in Gegend.

„Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen“. Dieser Spruch aus dem 37. Psalm begleitet mich schon seit meinem Studium. Und so freue mich sehr darüber, dass mein Weg mich nun zu Ihnen nach Ibbenbüren führen wird. Die Konfirmandenarbeit liegt mir nach wie vor sehr am Herzen, daher freut es mich besonders, dass ich hier gleich voll einsteigen kann. Doch auch das Feiern von Gottesdiensten in seinen verschiedenen Facetten mit unterschiedlichen Zielgruppen wird einen Schwerpunkt in meiner Arbeit bilden, ebenso wie das Begleiten von Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen bei den Kasualien.

Durch die Coronapandemie ist derzeit vieles noch nicht wieder so möglich, wie wir es uns wünschen würden und wie wir es gewohnt sind. Dies wird uns auch in Zukunft noch weiter beschäftigen und auch die Kirche vor neue Herausforderungen stellen. Ich hoffe dennoch darauf, sie alle bald persönlich kennenlernen zu dürfen, um mit alten und neuen Ideen Gemeinde gemeinsam zu gestalten.

Ihre Pfarrerin Lena Stubben

ISABELLE – Lesung in der Johanneskirche zum Remarque-Jahr

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Am kommenden Samstag, 25.09.2021 findet um 19:00 Uhr in der Johanneskirche in Laggenbeck, Permer Str. 50, eine szenische Lesung aus Erich Maria Remarques ‚Der schwarze Obelisk‘ statt.
In seinem autobiografischen Roman beschreibt der Osnabrücker Weltschriftsteller (‚Im Westen nichts Neues‘) die Nachkriegsjahre des 1. Weltkrieges. Er verdient sich u.a. ein Zubrot, indem er in der Irrenanstalt auf dem Gertrudenberg zum Gottesdienst die Orgel spielt. Dabei verliebt er sich in die Patientin Isabelle, die eigentlich Genevieve heisst.
Die betörenden, interessanten, verstörenden, anregenden Dialoge sind vom literaturwissenschaftlichen Fachbereich der Uni Osnabrück zusammengestellt. Ulrike Pepmöller und Hartmut Heyl tragen Sie zum Remarque-Gedenkjahr (50. Todestag) vor. Unterbrochen wird die Lesung durch musikalische Einlagen. Der Eintritt beträgt 5€, Einlass ist nur mit einem Nachweis über 3-G möglich.

12 neue Mitarbeitende im Kirchlichen Unterricht in der Christus-Gemeinde

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Trotz Corona und ohne die Erfahrungen von Tecklenburg und Ameland haben sich 12 Konfirmierte entschieden, Mitarbeiter/in zu werden.

Auf „Wooge I“ wurden sie bei zT herrlichem Wetter auf ihre Aufgaben vorbereitet: Teambuilding, Selbstbewusstseinstraining, Gemeinschaft erleben und in allem viel Spaß haben. Auf dem Foto ist das beliebte Spiel: „Überquerung des Amazonas“ zu sehen. Touristen bleiben stehen und bestaunen die Geschicklichkeit und den Spaß der Jugendlichen am Strand von Wangerooge. 

Die Organisation der Freizeit inklusive der Verpflegung für 23 Personen und die inhaltliche Gestaltung der Freizeit wurden von älteren 18/19-jährigen Mitarbeitenden verantwortet. Vorbereitet und begleitet wurden sie von Udo Schmidt-Albrecht und mir. Für mich war es das letzte Mal, dass die „Alten“ nach 5-jähriger pädagogisch-theologischer Ausbildung den „Ritterschlag“, den Zielpunkt der Konfirmandenjugendarbeit in der Christus-Gemeinde, erhielten.

Eine tolle Freizeit mit vielen Freiheiten und einer großartigen Gemeinschaft. Am Schluss schenkten mir die Jugendlichen einen Wangeroogepott mit der Aufschrift: „In Rente“ (siehe Foto unten). Noch ist es zwar nicht so weit. Aber es war die letzte von rund 60 Jugend- und Familienfreizeiten allein im Haus Ibbenbüren in den vergangenen 30 Jahren. Wehmut und Dankbarkeit. Beides. 

Reinhard Lohmeyer