Maria Nolte als neue Organistin in der Lukaskirche eingeführt

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Einen Gottesdienst im Zeichen von Glaube, Hoffnung und Liebe feierte am 19. Februar 2023 Pfarrer Jörg Zweihoff in der Lukaskirche auf dem Dickenberg. In diesem Rahmen wurde Maria Nolte in dem Dienst als neue Organistin im Pfarrbezirk IV der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren eingeführt. Nach der Verabschiedung von Erhard Landmesser im November 2022 hatte sie bereits in Vertretung die musikalische Begleitung von Gottesdiensten übernommen. „Es ist schön, dass solch ein fließender Übergang gelungen ist“, freute sie sich. Sie begleitete den Gemeindegesang am Klavier und brachte die Alfred-Führer-Orgel der Kirche zum Klingen.

In seiner Predigt ging Jörg Zweihoff auf die Gemeinde der Korinther ein, deren Mitglieder alles andere als freundlich miteinander umgegangen waren. Durch unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der Menschen ergaben sich Konfliktsituationen, die nicht leicht zu bewältigen waren. Apostel Paulus sprach daher ein Machtwort und stellte in seinem ersten Brief an die Korinther heraus, dass die Liebe die Grundlage von allem ist. „Seine Mahnung erfolgte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern Paulus stellte in den Mittelpunkt, was alle Christen zusammenhalten sollte: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe Gottes zu seinen Kindern sei wie ein Fels in der Brandung, der Kraft und Hoffnung spendet.

Pfarrer Zweihoff segnete die neue Organistin und wünschte ihr einen freudvollen Dienst. Bärbel Gimbel, Vorsitzende des Bezirksausschusses, überreichte ihr einen Blumenstrauß und die Presbyteriumsvorsitzende Annette Egelkamp ein Geschenk. Nach den Fürbitten waren die Gottesdienstbesucher zu einem kleinen Empfang mit Suppe und Getränken eingeladen. Jörg Zweihoff erinnerte an die Teilnahme an der ökumenischen Friedenskette, die am 24. Februar die Städte Osnabrück und Münster verbinden soll.

Bildunterschrift:                                                                                                                                  

Pfarrer Jörg Zweihoff begrüßte die neue Kirchenmusikerin Maria Nolte.

Picknickkonzert im Pfarrgarten der Johanneskirche

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Die Laggenbecker Chöre „In(m)takt“ und „Groove & Joy“ sowie Simon Schoo und Amelie Sofie Schoo als Solisten gestalteten am 05. August 2022 im Pfarrgarten der Johanneskirche ein Picknickkonzert mit weit gefächertem musikalischem Spektrum. Es reichte von Gospel zu Jazz, Pop und Swing. Judith Schäfer begrüßte die zahlreichen Gäste, die es sich auf Stühlen oder Picknickdecken bequem gemacht hatten. Mit Getränken und Käseplatten wurden sie von Mitgliedern der Kirchengemeinde kulinarisch versorgt.

Bei freiem Eintritt waren Spenden für die Umgestaltung des Pfarrgartens sehr willkommen. Verdoppelt von der „Stiftung Evangelische Kirche in Ibbenbüren“ werden sie für stolperfreie Wege oder neue Bepflanzungen verwendet. „Wir wollen mit Angeboten wie Konzerten oder Gottesdiensten im Freien die Menschen begeistern“, erklärte Pfarrerin Schäfer.

Den musikalischen Einstieg übernahm der Chor „In(m)takt“ unter Leitung von Nina Witte, der mit der evangelischen Kirchengemeinde schon lange verbunden ist. „Wir fühlen uns hier wie zu Hause“, erzählte Witte. Die Sänger aus Laggenbeck glänzten mit harmonischem a-cappella-Gesang und viel Rhythmus-Gefühl.

Simon Schoo sang er unter anderem „Castle On The Hill“ des britischen Singer-Songwriters Ed Sheeran. Besonderen Applaus erhielt er für den selbst geschriebenen Song „Polaroid“. Seine Schwester Amelie Sofie Schoo präsentierte den Zuhörern mit eigener Piano-Begleitung „Tommi“ von der Band AnnenMayKantereit, zwei Jazz-Standards und einen Hit von Elvis Presley.

Ebenfalls ein Heimspiel hatte der Chor „Groove and Joy“. Er wird von Thomas Simmet geleitet, der seine Sänger auch auf dem Piano begleitete. Der Kanon „Singen macht Spaß“, diente zur Einstimmung auf einen klangvollen Mix. Aus Südafrika stammte die Hymne „Siyahamba“. Als spontane Zugabe fanden sich Chöre und Solisten zum Abschlusssong „Good Night Sweetheart“ zusammen und genossen den langen Beifall des Publikums für einen gelungenen Konzertabend in schönem Ambiente.

Bildunterschrift:

Der Chor „In(m)takt“ aus Laggenbeck unter Leitung von Nina Witte eröffnete das Konzert.

Konzert in der Epiphaniaszeit

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Eine schöne Reminiszenz an die Weihnachtszeit erlebten am 30. Januar die Besucher in der Johanneskirche Laggenbeck. Pfarrerin Judith Schäfer freute sich sehr, dass unter den derzeitigen Bedingungen Musiker, Sänger und Besucher an dem festlichen Ereignis teilnehmen konnten. Michael Kimmel, Organist der Johannesgemeinde, Trompeter Tim Kiewitt und der Kammerchor der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Eva Bachmann hatten für das Konzert eine Auswahl von anspruchsvollen Werken aus mehreren Epochen getroffen. In harmonischem Zusammenspiel ließen Michael Kimmel und Tim Kiewitt Barockkomponisten wie Georg Friedrich Händel oder Johann Sebastian Bach lebendig werden, glänzten jedoch ebenso mit moderneren Stücken.

Weniger bekannte Werke der Musikgeschichte erklangen von Otto Abel, Jürgen Essl, Max Reger, Joseph Gabriel Rheinberger, Erich Stoffers, Oskar Frederik Lindberg, Dietrich Buxtehude, Zoltán Kodály und Peter Cornelius. In Abels Vertonung des berühmten Gedichts von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ nahm der Kammerchor die ermutigenden Zeilen auf und ließ die Zuhörer an dem Gottvertrauen des evangelischen Theologen und Widerstandkämpfers teilhaben. Ebenso mit Bravour meisterte der Chor Max Regers Choralmotette in F-Dur „Unser lieben Frauen Traum“.

Die „Fuge über Vom Himmel hoch“ von Johann Sebastian Bach und die Romanze op. 304 von Erich Stoffers (*1930) brachten die ganze Klangfülle der Klaßmeyer-Orgel aus dem 19. Jahrhundert zum Ausdruck. Das Kleinod überrascht mit einem enormen Volumen und einer warmen Grundstimmung der verschiedenen Klangfarben. Der schwedische Komponist Oskar Frederik Lindberg (1887-1955) griff in „Gammal Fäbodpsalm från Dalarna“ (Alter Sennhüttenpsalm) die Melodie einer schwedischen Volksweise auf. Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) war mit dem Choralvorspiel „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ im Programm vertreten und Zoltán Kodály (1882 – 1967) mit dem Adventslied „Adventi ének“ (Veni, veni Emmanuel) in lateinischer Sprache.

Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem Vokalstück „Die Könige“ des Dichterkomponisten Peter Cornelius. Der mehrstimmige Chor begleitete Eva Bachmann, die sich mit ihrer hellen Sopranstimme als Solistin auszeichnete. Der universelle Zauber der Musik hatte sich auf das Publikum übertragen, das lange Beifall spendete.                                                             

Bildunterschrift:

BST_8311 Der Kammerchor der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Eva Bachmann (re.), Trompeter Tim Kiewitt (4.v.r.) und Organist Michael Kimmel (2.v.r.) gestalteten das Konzert in der Epiphaniaszeit.

Heiligabend in der Matthäuskirche

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Nachdem im letzten Jahr in allen evangelischen Kirchen Gottesdienste zum Heiligabend geplant worden waren, aber nicht stattfinden konnten, ist in diesem Jahr wieder etwas möglich. So finden in der Evangelischen Matthäusgemeinde drei Gottesdienste statt:

Auf dem Parkplatz vor der Matthäuskirche geht es um 15.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Familien und Kinder los. Ein Bild zum Mitnehmen hilft während der Feiertage, sich auch zuhause an die Weihnachtsgeschichte zu erinnern.
Um 17.00 Uhr, ebenfalls unter freiem Himmel, wird mit einer Christvesper gefeiert, für die die Katechumenen ein kleines Krippenspiel vorbereitet haben.

Für die beiden Open Air-Gottesdienste gilt zu beachten, dass sie bei jedem Wetter draußen stattfinden und nur Stehplätze angeboten werden.

Um 23.00 Uhr findet in der Matthäuskirche eine ruhige Christmette statt. Traditionell bringen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP hier das Friedenslicht aus Bethlehem. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gemeinde-Band Ella and the Gents.
Für diesen Gottesdienst gilt die 3G-Regel, die am Eingang kontrolliert wird, ebenso wie eine FFP2-Masken-Pflicht. Jede zweite Bank wird freibleiben, sodass nur die halbe Kirche besetzt wird.

Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte zum Kreiskantor ernannt

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Der Kreissynodalvorstand hat Christian Schauerte aus der Evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren mit großer Einmütigkeit in seiner Februar-Sitzung zum neuen Kreiskantor ernannt. Damit tritt der Kirchenmusikdirektor zum 1. April 2021 die Nachfolge von Martin Ufermann an, der diese Funktion über 27 Jahre innehatte.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Superintendent André Ost dem neuen Kreiskantor seine Ernennungsurkunde. „Wir freuen uns, dass wir Sie heute zu unserem neuen Kreiskantor ernennen können. Kirchenmusik ist ein wichtiges Instrument, dass die Wirksamkeit kirchlicher Arbeit verstärkt“, so André Ost weiter. Im Rahmen der Feierstunde dankte er dem scheidenden Kreiskantor Martin Ufermann für sein musikalisches Engagement auf Kirchenkreisebene und wünschte ihm Gottes Segen für seinen Ruhestand.

André Ost ist sehr glücklich über die Entscheidung. „Martin Ufermann war die richtige Person. Und Christian Schauerte ist es auch. Die beiden können gut netzwerken“, betonte der Superintendent. Sie hätten einen Draht zu Menschen. Von ihrem Können ganz abgesehen.

Text und Fotos: Christine Fernkorn

Superintendent André Ost (re.) ernannte Christian Schauerte (Mitte) zum neuen Kreiskantor und verabschiedete Martin Ufermann in den Ruhestand.

Improvisations-Festival zwischen Tradition und Experiment

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Musiker lassen sich von ungewöhnlichen Rahmenbedingungen für Auftritte nicht abschrecken, im Gegenteil. So wählte Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte für die Workshop-Serie „imbbpro“ der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren in diesem Jahr Musikstücke aus, die Tradition und Transformation vermischen. Sie benötigten förmlich die aktuellen Schutzbestimmungen als Rahmenbedingung, spielten mit Abständen, Annäherungen und verblüffenden Erfindungen, erklärte der „Spiritus Rector“ der Veranstaltung

Die Dozenten Christian Schauerte, Nicole Godereis-Buller, Wolfgang Donnermeier, Martin Behrens, Jürgen Hecker und Oliver Rehmann ließen sich darauf ein. An zwei Tagen konnte unter Einhaltung von Corona-Hygienemaßnahmen gespielt werden. Die Anzahl der Teilnehmer erlaubte gemeinsame Probenstunden „Somit konnten wir Klassik und Jazz-Improvisationen gut mischen“, unterstrich Christian Schauerte. Im Gottesdienst am 10. Oktober 2020 waren die Dozenten einfühlsame Begleiter für die Gemeinde.

Pfarrerin Monika Altekrüger predigte über Jeremia 17, 7 – 8. Am Sonntagnachmittag kamen einige Besucher in den Genuss eines kleinen Konzerts, das die Dozenten und Workshop-Teilnehmer gemeinsam aufführten. Klassische Instrumente, Jazz-Improvisationen und Gesang verbanden sich zu einem nicht alltäglichen Klangerlebnis. Bezugnehmend auf die aktuelle Lebenssituation rückten Themen wie Einsamkeit, Nähe, Ferne oder Abstand – zwischen Menschen wie Tönen – in den Mittelpunkt. Den Abschluss bildete der Song „From a Distance“ (Aus der Ferne) von Julie Gold. Er nahm das Thema des kleinen Festivals noch einmal auf und schickte die Besucher nach langem Applaus beschwingt nach Hause.

Bildunterschrift:

In der Christuskirche erlebten die Zuhörer zum Abschluss der „imbbpro“-Workshops ein Konzert in der Ibbenbürener Christuskirche.

Orgelkonzert live im Wohnzimmer

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In Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Ibbenbüren gibt es heute Abend, am 1. Juli, eine Premiere: Ein Orgelkonzert mit unserem Kantor Christian Schauerte live in Ihrem Wohnzimmer. Oder der Küche. Kurz: Wo auch immer Sie sich befinden und ein internetfähiges Gerät zur Hand haben.

Ab 19.30 Uhr startet auf der Facebook-Seite der Christus-Markus-Gemeinde (https://www.facebook.com/christusmarkus.ibbenbueren/) ein Live-Stream direkt aus unserer Christuskirche. Ungefähr eine halbe Stunde lang spielt Christian Schauerte dann Liedwünsche des Publikums – die Wünsche können die Zuschauer direkt auf Facebook über die Kommentarfunktion angeben. Wer keinen Facebook-Account besitzt, kann ab 19 Uhr Liedwünsche an kantorat@evibb.de senden und den Live-Stream unter www.ibbstream.de verfolgen.

Das Video ist auch im Anschluss noch abrufbar – aber am meisten Spaß macht es natürlich, live vom eigenen Sofa aus dabeizusein. Wir freuen uns auf viele virtuelle Zuhörerinnen und Zuhörer!

Blick über den Tellerrand

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Am gestrigen Sonntag, 19. April, hätte unter normalen, Nicht-Corona-Umständen, in der Johanneskirche in Laggenbeck Pfarrer Norbert Ammermann einen besonderen Gottesdienst gehalten. Da dieser Gottesdienst nun ausgefallen ist, schickt Pfarrer Ammermann folgende Nachricht an unsere Gemeinde und alle Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie einen besonderen musikalischen Gruß.

Liebe Gemeinde, liebe Konfirmanden,

eigentlich hätte ich heute Gottesdienst in Ihrer/Eurer Gemeinde gehabt. Da diese zur Zeit ausfallen müssen, spiele ich euch hier den Choral „Christ ist erstanden“ auf dem indischen Instrument Sitar [Link führt zu YouTube] vor.

Von meinen hinduistischen Freunden habe ich die Auferstehung Jesu neu verstanden gelernt. In den Hindutempeln finden sich immer auch Darstellungen Jesu, den die Hindus als eine Inkarnation (Leibwerdung) Gottes verstehen.

Also ein Blick über unseren Tellerrand: Bekannt wurde die indische Musik durch das Konzert für Bangladesh und den Beatles und Ravi Shankar. Viel Freude beim Hören und Sehen und sicher gibt es dazu ein Nachgespräch mit eurer Pfarrerin Irmtraud Rickert.

Grüße, Pfarrer Dr. Norbert Ammermann

Mehr von Pfarrer Norbert Ammermann unter www.musikklang.de und www.kirchengrab.de

Hier geht’s zum Video von Pfarrer Norbert Ammermann: https://www.youtube.com/watch?v=TlJYkEqxC_k&feature=youtu.be

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Aktuelle Entscheidungen im Rahmen von Corona

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Zusammenfassung der Entscheidungen
Aktueller Stand: Montag, 16. März – 19.00h

Die Christuskirche und die Matthäuskirche sind täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr für persönliche Andacht und Gebet geöffnet. Die Hygieneregeln sind zu beachten. 

Es finden in der Ev. Kirchengemeinde keine Gottesdienste statt. 

Taufen und Trauungen (zunächst bis Ende April) werden verschoben. Nottaufen (z.B. in seelsorglichen Notsituationen bei Lebensgefahr des Kindes oder eines Elternteils) bleiben möglich, bedürfen aber der Rücksprache und Genehmigung des Superintendenten. Neuanmeldungen von Taufen und Trauungen können erst dann erfolgen, wenn die Lage sich entspannt hat. Ebenfalls Neuterminierungen von verschobenen Taufen und Trauungen.

Beerdigungen können im kleinsten Familienkreis als kurze Trauerfeier im Freien am Grab gestaltet werden.
Das Trauergespräch wird in diesen Zeiten telefonisch erfolgen müssen. 

Alle Gemeindehäuser sind geschlossen.
Alle Veranstaltungen sowie Versammlungen werden abgesagt.

Die Gemeindebüros sind weiterhin zu den üblichen Öffnungszeiten per eMail und telefonisch erreichbar. Die Ev. Kirchengemeinde bittet dringend darum, alles, was telefonisch oder per E-Mail erledigt werden kann, auch auf diesem Weg zu erledigen. 

Ihre Pfarrerinnen und Pfarrer sowie alle hauptamtlichen Mitarbeitenden sind über die bekannten Telefonnummern oder über ihre e-Mailadressen erreichbar. 

 

 

 

Konzert der Band „UniJAZZity“ in der Christuskirche

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Am 23. Februar war in der Christuskrche im Rahmen der Konzertreihe „Die Besondere Note“  das Jugend-Jazz-Orchester Westfalen unter Leitung des Jazz-Trompeters Christian Kappe zu Gast. In Big-Band-Besetzung spielten die 30 Jugendlichen mitreißend Jazz-Standards wie „Afternoon in Paris“ von John Lewis oder „Take Five“ von Paul Desmond. Die zahlreichen Besucher spendeten für das hervorragende Zusammenspiel und vor allem für die Solisten begeistert Beifall. „UniJAZZity“ wird professionell gefördert und hat seinen Stammsitz auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde. Die Musiker im Alter von etwa zehn bis 16 Jahren treffen sich projektbezogen zu Proben und Konzerten. Neue Bewerber werden zu einem Probevorspiel eingeladen.

Christian Kappe stellte alle Mitspieler namentlich vor und jeder bekam Gelegenheit, sein Instrument dem Publikum solistisch vorzustellen. Dabei wurde deutlich, dass sich das Ensemble ein beeindruckendes Repertoire erarbeitet hat. Klassischer Big-Band-Sound, lateinamerikanische Rhythmen und feinfühlige Balladen wechselten sich ab, sowohl dem Dirigenten als auch den Musikern war die Freude an dem schönen Klang der Kompositionen anzumerken. Nach zwei Zugaben wurden, wie bei der „Besonderen Note“ üblich, Getränke und Gebäck serviert. So klang der Abend mit netten Gesprächen und viel Lob für „UniJAZZity“ aus. Es war der dritte Auftritt der Band in Ibbenbüren und hoffentlich nicht der letzte, waren sich die Zuhörer einig.