Einführung von Pfarrerin Lena Stubben

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Einen festlichen Gottesdienst feierte am 20. August 2023 die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren in der Christuskirche. Pfarrerin Lena Stubben wurde in die erste Pfarrstelle – Christuskirche und Innenstadt West – eingeführt. Pfarrer Jörg Zweihoff, Vorsitzender des Presbyteriums, bescheinigte ihr, genau die richtige Besetzung für die vielfältigen Aufgaben in einer lebendigen, aktiven Gemeinde zu sein. „Wir haben unsere neue Pfarrerin ganz bewusst gewählt, um uns gemeinsam auf den Weg zu machen“, betonte er. Das Presbyterium hatte sich am 08. Dezember 2022 einstimmig für sie entschieden.

Für die Lesung hatte Jörg Zweihoff, das Gleichnis vom Pharisäer und dem Zolleinnehmer aus dem 18. Kapitel des Lukasevangeliums gewählt. André Ost, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg, freute sich ebenfalls, Lena Stubben als neue Pfarrerin für Ibbenbüren gewonnen zu haben. Sie ist 33 Jahre alt und stammt aus Kamen. In Bochum und Münster studierte sie Theologie und begann ihren Weg im Kirchenkreis als Vikarin bei Ulrike Wortmann-Rotthoff in Tecklenburg. „Das ist ein echter Glücksfall für uns, denn wir brauchen den Generationswechsel im Pfarrdienst“, hob André Ost hervor.

Mit der Einführung von Lena Stubben und dem Eintritt von Pfarrer Reinhard Lohmeyer in den Ruhestand wurden mit nur noch vier Pfarrbezirken die Weichen für eine größere Gesamtgemeindlichkeit gestellt. Mehr Zusammenarbeit und Verteilung der Aufgaben seien Herausforderungen, die nur im Team geleistet werden könnten. „Möge es für Sie, Ihre Familie und die Gemeinde eine gesegnete Zeit sein“, wünschte der Superintendent der neuen Kollegin. Sie könne sich auf einen bewährten Stamm haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stützen.

Nach der offiziellen Einführung wünschten Presbyter, Weggefährten und Freunde viel Glück für den weiteren Lebensweg, auf dem auch das Familienleben mit ihrem Ehemann Jan und den beiden Kindern Antonia (4) und Julius (1) einen gebührenden Platz einnehmen soll. Den Bibeltext aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ legte Lena Stubben ihrer Predigt zugrunde.

Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Empfang ins Gemeindehaus „Blick.Punkt“ ein. „Ich freue mich, hier zu sein“, erklärte Lena Stubben, die von Mitgliedern ihres neuen Teams mit Glückwünschen und Geschenken bedacht wurde.

Entspannter Sommergottesdienst am Aasee-Beach

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Am 17. Juli feierte die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren einen entspannten SommerFerienGottesdienst unter dem Thema „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“. Mit Blick auf den Aasee unternahmen zahlreiche Besucher mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer eine Wanderung durch vier Jahreszeiten. Begleitet wurden sie von Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte am Piano. 

Martin Seelhöfer, Simone Lammers, Simone Hesse-Dirksmeyer und Iris Hagen vom Vorbereitungsteam erzählten kleine Geschichten von der „Be-Völkerung“ des Aasees durch Spaziergänger, Liebespaare, Segler, Skater, Hunde, Angler, Fotografen und Radfahrer, manchmal sogar Schlittschuhläufer. Victoria Lammers las Verse aus der Schöpfungsgeschichte. Pfarrer Lohmeyer bezog sich in der Predigt auf die Lesung aus dem fünften Kapitel des Lukasevangeliums.

„Auch wir verheddern uns immer mehr in den Netzen des Alltags“, so Lohmeyer. Muße sei jedoch lebenswichtig. Menschen brauchten Auszeiten, in denen sie einfach Gott machen lassen, um wieder klar denken und handeln zu können. „Auszeit ist Gottes Zeit“, betonte der Pfarrer und erhielt Beifall für seine philosophischen Ausführungen zum Motto des Gottesdienstes. Die Gäste warfen sich Wasserbälle zu und erzählten von ihren Lieblingsplätzen am Aasee.

Inzwischen hatte der Pfarrer den Talar abgelegt und sich in den Liegestuhl verzogen – zum Chillen, Abhängen, Gammeln oder wie auch immer Muße sonst genannt wird. Die Kollekte war zu drei Vierteln für das Hospizhaus Tecklenburger Land bestimmt. In den Fürbitten spielten Freude, Trauer, Nähe, Angst, Vertrauen und Neuanfang eine große Rolle. Das Lied „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem „Dschungelbuch“ beendete einen fröhlichen Gottesdienst mit einigen Überraschungen. Im sommerlichen Ambiente war noch lange Zeit, sich über die Anregungen aus der Predigt auszutauschen und der Freude freien Lauf zu lassen.

Bildunterschrift:

Zum zweiten SommerFerienGottesdienst waren viele Gäste an den Aasee-Beach gekommen.      

                                 

SommerFerienGottesdienst im Botanischen Garten Dörenthe

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Der Botanische Garten Loismann in Dörenthe war am 03. Juli 2022 zum achten Mal der wunderschöne Schauplatz für den SommerFerienGottesdienst der Christusgemeinde. Marianne und Ludger Niemann pflegen die Bepflanzung liebevoll. “Einen schöneren Garten gibt es hier nirgendwo“, bemerkte Reinhard Lohmeyer und die 270 Besucher stimmten ihm zu. Immer wieder schweiften ihre Blicke in die Höhe zu den Baumriesen, die den Platz umgaben oder auf seltene Stauden in den Beeten. Sie feierten mit Reinhard Lohmeyer den Himmel in vielen verschiedenen Facetten – vom Ausruf „Ach du lieber Himmel“ bis zu den prophetischen Worten Jesus’ „Ihr werdet den Himmel offen sehen“.

Die sommerlichen Lieder wurde vom Posaunenchor des Kirchenkreises Tecklenburg unter Leitung von Ursula-Maria Busch begleitet. Das Kreativ-Team der Markus-Gemeinde hatte nicht nur ein paradiesisches Buffet aufgebaut, das in der Pause für eine leckere Stärkung sorgte. Jutta Bitter, Ulrike Käsekamp, Elke Diekmann, Waltraud Rehhkopf und Petra Schulz sprachen auch die Texte des Kyrie unter der Überschrift „Um Himmels Willen, bloß nicht!“.

Die Lesung aus dem 14. Kapitel des Johannes-Evangeliums berichtete vom Wunder der Speisung von 5000 Menschen am See Genezareth mit fünf Broten und zwei Fischen. Die altorientalischen Menschen stellten sich die Erde als Scheibe vor, darüber das Himmelsgewölbe und ringsum Wasser. „Es war eine enge Welt“, stellte Reinhard Lohmeyer fest und präsentierte eine Käseglocke als Modell. Heute stehe der offene Himmel für unendliche Weite, die zahlreiche Möglichkeiten bietet. Den Schlager „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein“ nahm Pfarrer er wörtlich und forderte seine Ehefrau Sabine am 37. Hochzeitstag des Paares zu einem langsamen Walzer auf.

Bildunterschrift:

Für altorientalische Menschen war die Erde eine Scheibe und der Himmel eine Art „Käseglocke“, erklärte Reinhard Lohmeyer scherzhaft.

Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Christuskirche Ibbenbüren

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 „Zukunftsplan: Hoffnung“ lautet in diesem Jahr der offizielle deutsche Titel für die Gottesdienste zum Weltgebetstag, Die Liturgie hatten Frauen aus England, Wales und Nordirland geschrieben. Sie stellten Frauenleben in wichtigen Facetten des Alltags und der Religiosität dar. Hoffnung und Frieden waren die Schlüsselwörter in Liedern, Gebeten und Meditationen.

Ein Team von Christinnen der evangelischen Gemeinden Christus und Paulus sowie der katholischen Gemeinden St. Mauritius, St. Ludwig und St. Johannes Bosco in Ibbenbüren verliehen aus aktuellem Anlass ihrer Fassungslosigkeit angesichts des Krieges in Osteuropa, aber auch ihrer Zuversicht Ausdruck.

Auch die Frauen von der britischen Insel hatten ein zusätzliches Gebet geschickt, in dem sie ihrem Glauben Ausdruck verliehen, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt und Hoffnung Verzweiflung überwindet. Der Altar war „very british“ geschmückt. Christian Schauerte begleitete auf dem Klavier die ausgewählten Lieder, in denen Gottes Werke gepriesen, aber auch die Zerbrechlichkeit der Weltordnung angesprochen wurden. Der Liedruf „So leuchtet ein Hoffnungslicht“, verbunden mit dem Anzünden der Kerzen, war ein wiederkehrendes, sehr eindrucksvolles Bekenntnis zu Frieden und Verständigung zwischen allen Völkern der Erde.

Die Bibellesung hatte der Vorbereitungskreis dem Geschehen in der Ukraine angepasst. So wurde aus den Worten des Alten Testaments, dem Buch Jeremia, eine Hoffnungsgeschichte für die Menschen im Jahr 2022. Die etwa 100 Zuhörerinnen und Zuhörer erfuhren durch die Geschichten dreier Frauen etwas über Ängste, Armut und Alleinsein. Durch die Hinwendung zu Gott erfuhren Lina, Emily und Natalie neue Freude und blickten optimistischer in die Zukunft. Das Vaterunser wurde in englischer und deutscher Sprache gebetet.

Da ein Austausch bei Kaffee und Tee noch nicht wieder möglich war, durften die Besucher Tüten für eine gemütliche Stunde mit nach Hause nehmen. Die Kollekte unterstützt unter anderem zwei Projekte in Pakistan und Ghana, die Frauen Zukunftsperspektiven eröffnen und sie vor Gewalt schützen.  

Bildunterschrift:

Ein ökumenischer Arbeitskreis hatte den beeindruckenden Gottesdienst zum Weltgebetstag vorbereitet.

Träume von einem kleinen Paradies für Mensch und Tier

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Die Evangelische Kirchengemeinde hatte am 27. Februar 2022 zu einem Ideenfindungsprozess für die Neugestaltung des Gartens rund um die Johanneskirche in Ibbenbüren-Laggenbeck eigeladen. Damit der Traum von einem Gartenparadies Wirklichkeit werden kann, trafen sich Gemeindemitglieder bei einer Tasse Kaffee zu einem Rundgang um die Kirche. Garten- und Landschaftsplanerin Christina Stoffers aus Petershagen erläuterte erste Ideen. „Die Stiftung Evangelische Kirche wird das Projekt mit einer kräftigen Starthilfe unterstützen“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Es sei wichtig, die Zuversicht nicht zu verlieren, Bewegung zu schaffen und in schwierigen Zeiten neue Möglichkeiten aufzuzeigen.

Wieder zurück in der Kirche begann ein munterer Gedankenaustausch, bei dem Judith Schäfer viele Ideen auf „Samenkörner-Zettel“ notieren durfte. Daraus werden später in einladender Atmosphäre bunte Blumen sprießen, die das Auge erfreuen – und Nahrung für Insekten bieten. Kleine Oasen wären ein Bibel- oder Sinnesgarten, kombiniert mit einer duftenden Kräuterspirale und einem Barfußweg. Tiere fänden in einer Trockenmauer und einem Totholzhaufen geeigneten Lebensraum. In einer ruhigen Ecke könnte ein Kinderspielplatz mit Schaukel und Sandkasten entstehen. An mehreren Stellen sollen Orte geschaffen werden für Gottesdienste, Taufen, Konfirmationen, Konzerte oder Lesungen. Wichtig wäre ein barrierefreier Zugang zur Kirche. „Lebendiges Wasser“, Backhaus und Grillplatz wurden ebenfalls angesprochen. Die Sichtbarkeit von der Straße aus wäre zu verbessern, ohne den geschützten Raum aufzugeben. „Wir wollen einen Trost- und Freudenort anlegen, der für alle Bürger offen ist“, so Judith Schäfer. Es ist geplant, Kinder und Jugendliche in die Erarbeitung mit einzubeziehen. Christina Stoffers erinnerte daran, dass nach Fertigstellung alles leicht zu pflegen und zu erhalten sein müsse. Erste Verschönerungsmaßnahmen sollen schon in diesem Jahr beginnen. So wird aus der zunächst geplanten Bank für einen gemütlichen Plausch bald eine größere Maßnahme.

Im Gottesdienst thematisierte Psalm 104 die Schönheit der Schöpfung und die Herrlichkeit der Werke Gottes. Die Gottesdienstbesucher beteten ihn gemeinsam. Dazwischen streute Judith Schäfer Verse von Mascha Kaléko ein. Die Dichterin beschrieb in dem Gedicht „Sozusagen grundlos vergnügt“ ihre positiven Gefühle, Freude über Naturschauspiele und Wunder, die das Leben beglücken. Die Evangeliumslesung aus dem zweiten Kapitel des Buches Mose erzählte von der Erschaffung der Menschheit und dem Garten Eden. Daran knüpfte Judith Schäfer in ihrer Predigt an. Ein Garten solle Spielraum, Schutzraum, Heimatraum und Lebensraum sein. So war es gedacht. Doch Misstrauen, Schuld, Hass und Neid gefährden das Idyll. Gottes Segen gebe Kraft und die Zuversicht, eines Tages in einen Garten mit saftigem Gras, Löwenzahn und Lavendel zurückzukehren. Das Choralvorspiel „Wie wohl ist mir o Freund der Seelen“ von Sigfrid Karg-Ehlert leitete zu den Fürbitten über. Darin kamen der Wunsch nach Frieden in diesen unruhigen Zeiten, Trauer und Sehnsucht nach einem sicheren Zufluchtsort zum Ausdruck.

Bildunterschrift: Auf einen schönen neuen Pfarrgarten freuen sich Pfarrerin Judith Schäfer, Pfarrer Reinhard Lohmeyer und Planerin Christina Stoffers (v.l.).     

„Zukunftsplan: Hoffnung“ ist Thema des Weltgebetstages 2022

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Am 12. Januar 2022 traf sich in der Christuskirche das ökumenische Vorbereitungsteam der Gottesdienste für den Weltgebetstag. Die weltweite Aktion wird in diesem Jahr am 4. März gefeiert. Sie ist die größte ökumenische Frauenbewegung im Zeichen der Liebe, des Friedens und der Versöhnung. Für das Titelbild, Liturgie, Gebete und Lieder kamen 33 Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammen, um gemeinsam den Gottesdienstablauf und die Ländermaterialien zu entwickeln. Ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten schildern sie so, dass jede Stimme gehört wird.

In dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ sehen sie für Menschen in aller Welt ein Zeichen für gelungenes Miteinander in einer friedlichen und gerechten Welt. Marita Enseling berichtete in der Einführung über die komplizierte Geschichte der drei Landesteile Großbritanniens, deren weitreichende Konflikte bis heute andauern. Eine Bildergalerie zeigte auf Fotos berühmte Sehenswürdigkeiten, Schlösser, Burgen, grüne Landschaften und schroffe Küsten.

Das Bild zum Weltgebetstag 2022 mit dem Titel “I Know the Plans I Have for You” stammt von der Künstlerin Angie Fox. Das Vorbereitungsteam mit Marita Enseling, Mechthild Fislage, Pfarrerin Claudia Raneberg, Pastoralreferentin i. R. Gabriele Hecker, Mechthild Wauch-Kubitscheck, Petra Thalmann, Pastoralreferentin Nicole Küdde und Brigitte Remke hatte den Altar geschmückt. Die anwesenden Gemeindemitglieder wurden mit einer Tüte „Weltgebetstag to go“ überrascht, in der neben dem Text der Liturgie landestypische Erzeugnisse und Rezepte steckten. Die musikalische Gestaltung des Treffens übernahm Gudrun Schwager, die mit den Teilnehmerinnen die Lieder einstudierte.

Thema des Gottesdienstes war die Verheißung Gottes von Freiheit, Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden. Der Bibeltext „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden“ stammte aus dem 29. Kapitel des Buches Jeremia. Die Christinnen aus den drei Ländern des Vereinigten Königreichs wollen damit ausdrücken, dass sie an die Rettung der Welt glauben, auch wenn die Pandemie Angst und Unsicherheit verbreitet. Die Hoffnungstexte und Fürbitten erzählten von Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Vergebung. In der Christuskirche leuchteten Kerzen der Hoffnung.  

Drei Schicksale von Frauen Schicksale berührten und ermunterten zu einem optimistischen Blick auf Auswege aus Lebenskrisen. Über die Gottesdienste informieren die Gemeinden auf ihren Webseiten und in der örtlichen Presse.

Bildunterschrift:                                                                                                                      

BST_7324 Ein ökumenisches Team hatte den Gottesdienst vorbereitet: (v.l.) Gudrun Schwager, Mechthild Fislage, Marita Enseling, Pfarrerin Claudia Raneberg, Gabriele Hecker, Petra Thalmann und Mechthild Wauch-Kubitscheck.

 

Stille Nacht – Andacht zum Heiligabend 2021

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In diesem Video spricht Pfr. Andreas Finke über die bekannten und auch nicht so bekannten Strophen des über 200 Jahre alten Liedes, welches an Heiligabend traditionell immer in der Ev. Matthäuskirche gesungen wird. Singt doch auch mit!

Wir wünschen Frohe Weihnachten!

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/sGREB_AXV_g

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Heiligabend in der Matthäuskirche

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Nachdem im letzten Jahr in allen evangelischen Kirchen Gottesdienste zum Heiligabend geplant worden waren, aber nicht stattfinden konnten, ist in diesem Jahr wieder etwas möglich. So finden in der Evangelischen Matthäusgemeinde drei Gottesdienste statt:

Auf dem Parkplatz vor der Matthäuskirche geht es um 15.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Familien und Kinder los. Ein Bild zum Mitnehmen hilft während der Feiertage, sich auch zuhause an die Weihnachtsgeschichte zu erinnern.
Um 17.00 Uhr, ebenfalls unter freiem Himmel, wird mit einer Christvesper gefeiert, für die die Katechumenen ein kleines Krippenspiel vorbereitet haben.

Für die beiden Open Air-Gottesdienste gilt zu beachten, dass sie bei jedem Wetter draußen stattfinden und nur Stehplätze angeboten werden.

Um 23.00 Uhr findet in der Matthäuskirche eine ruhige Christmette statt. Traditionell bringen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP hier das Friedenslicht aus Bethlehem. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gemeinde-Band Ella and the Gents.
Für diesen Gottesdienst gilt die 3G-Regel, die am Eingang kontrolliert wird, ebenso wie eine FFP2-Masken-Pflicht. Jede zweite Bank wird freibleiben, sodass nur die halbe Kirche besetzt wird.

Familiengottesdienst und Erntedank mit Lena Stubben

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Am 3. Oktober 2021 feierte Pfarrerin Lena Stubben in der sehr gut besuchten Christuskirche ihren ersten Gottesdienst mit der neuen Gemeinde. Sie hat am ersten September 2021 den Dienst im Pfarrbezirk 1 aufgenommen. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir wieder zu zweit an der Christuskirche sind“, erklärte Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Lena Stubben ist derzeit Pfarrerin im Probedienst. Bis zu ihrer möglichen Wählbarkeit in das neue Amt hat sie noch ein Jahr Zeit, in Ibbenbüren anzukommen, die Menschen kennenzulernen und eigene Akzente zu setzen. Kinder und Jugendliche liegen ihr sehr am Herzen. Sie will sich daher in besonders in der Konfirmandenarbeit engagieren. Sie freue sich auf viele gemeinsame Begegnungen und Gottesdienste, betonte sie.

Den ökumenischen Familiengottesdienst hatte die 32-Jährige gemeinsam mit dem Team des Evangelischen Stadtkindergartens und des Familiengottesdienstkreises I sowie der Gruppe „KonSenZ“ vorbereitet. Zu den vorhandenen schönen Dekorationen zum Erntedank brachten Kinder mit Mini-Treckern Gemüse und Obst in die Kirche. Dafür erhielten sie viel Beifall. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte begleitete die Gemeinde, die wegen der Einhaltung der 3-G-Regel wieder mitsingen durfte. In der Schriftlesung aus dem Markusevangelium und der Predigt waren die wundersame Brotvermehrung und die Dankbarkeit für die Gaben Gottes das Grundthema.

Die Pfarrerin, Mitarbeitende und Gottesdienstbesucher erzählten davon, wofür sie persönlich dankbar sind: Zeit für die Familie, Treffen mit Freunden, Schulbesuch oder Gesundheit. In den Fürbitten sprach Stubben darüber, dass Menschen die Herzen öffnen sollten für die Not in der Welt. Nach dem Gesang des Klassikers zum Erntedank „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land“ überreichte Antje Schmiedel der neuen Pfarrerin die traditionelle Christusrose.

Bildunterschrift: Pfarrer Reinhard Lohmeyer freut sich auf die Zusammenarbeit mit Lena Stubben.

Monika Altekrüger wechselt als Pfarrerin nach Lienen

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Pfarrerin Monika Altekrüger hatte sich für ihre Ansprache im Gottesdienst am Sonntag ein ganz besonderes Thema gewählt. In der gut besuchten Christuskirche verabschiedete sie sich aus dem Dienst in der evangelischen Kirchengemeinde Ibbenbüren mit dem „Schmetterlingsalphabet“ des norwegischen Fotografen Kjell Sandved. Ihm war es gelungen, alle Buchstaben des lateinischen Alphabets sowie die arabischen Ziffern von 1 bis 9 auf Falterflügeln zu entdecken und im Bild festzuhalten.

Monika Altekrüger buchstabierte sich durch ihre Zeit in Ibbenbüren. Die Aufgaben waren vielseitig und fordernd. „C“ wie Corona hat die Arbeit erschwert, aber nicht unmöglich gemacht. Nun folgt also das „Z“ wie Zukunft. Monika Altekrüger ist seit dem 1. September 2021 als Pfarrerin in Lienen tätig, mit der Option des Wechsels nach Ladbergen in einigen Monaten. „Ich bin halt eine Wanderpredigerin und ich glaube, da stehe ich in einer guten Tradition“, stellte sie fest.

Für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte Altekrüger „Hedwig‘s Theme“ von John Williams aus den Harry-Potter-Filmen gewählt. Kirchenmusikdirektor Christian Schauerte setzte es an Orgel und Klavier in einprägsame Klänge um. Eine Taube, die beim Eingangslied in den Kirchenraum geflogen war, fand am Ende wieder nach draußen. „Der Heilige Geist hatte so manches sehr schön arrangiert“, stellte Reinhard Lohmeyer fest.

Die Schriftlesung aus dem zweiten Korintherbrief und die Fürbitten trug Monika Alterüger vor. Reinhard Lohmeyer, Reinhard Kirbs für das Presbyterium, Antje Schmiedel für den Bezirksausschuss und Kerstin Runde für den Markus-Kindergarten Dörenthe. überbrachten Dankesbotschaften und Geschenke. Im Anschluss waren alle Gemeindemitglieder zu persönlichen Gesprächen auf die Südterrasse der Christuskirche eingeladen.

BST_6401 Pfarrerin Monika Altekrüger (2.v.l.) freute sich bei der Verabschiedung über den Dank von Pfarrer Reinhard Lohmeyer, Reinhard Kirbs, Antje Schmiedel und Kerstin Runde (v.l.).