Männerfrühstück im Gemeindehaus „Blick.punkt“

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Dr. med Axel Iseke aus Münster war am 3. November beim 15. Männerfrühstück des evangelischen Kirchenkreises Tecklenburg im Gemeindehaus Blick.punkt in Ibbenbüren als Referent eingeladen. Er stellte zu dem Thema „Männer – wunderbar gemacht?!“ grundsätzliche Überlegungen über das Verhalten von Männern zu ihrem Körper und ihre seelische Gesundheit an. Uwe Hartmeier, Regionalreferent für Männerarbeit im Münsterland, begrüßte dazu 60 Teilnehmer.

Dem Mediziner ging es darum, Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit richtig einzuordnen, weniger um die Erteilung praktischer Ratschläge. Ärzte stellten Diagnosen, das sei ihre Aufgabe, erklärte er. Andererseits müssten sie auch unternehmerisch denken und Geld verdienen. Pfarrer Reinhard Lohmeyer hatte in seinem geistlichen Impuls zu Beginn des Treffens die zum größten Teil arztscheuen Männer provokativ ermutigt: „Bleibt arztscheu!“ und die Verkehrung des Gesundheitswesens  zu einem boomenden „Krankheitsmarkt“ beschrieben. „Das ganze Gesundheitssystem lebt davon, dass wir krank sind – also strengen Sie sich ein bisschen an“, schrieb Dr. Iseke den Optimisten ironisch ins Stammbuch.

Reinhard Lohmeyer führte aus, dass hierzulande zehnmal mehr für Medizin ausgegeben werde als für Seelsorge und die Menschen trotzdem immer kränker würden. Gesunde Lebensführung, Atemtechniken Meditation, Gebet, Zeit haben für Schönes und eine genießende Grundeinstellung seien Schlüssel für Wohlbefinden, auch wenn manche Diagnose beunruhigt. Auf diesen Wege könne immer wieder das Wort aus dem Psalm 139, das Motto der Veranstaltung war, neu mit Leben erfüllt erfahren werden: „Ich danke dir dafür, Gott, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Unterschiedliche Sichtweisen ergaben sich bei den Gesprächen an den Tischen. Der regelmäßige Austausch ist in den Männerrunden des Kirchenkreises ein wesentliches Element. „Das Frühstück ist nur der Lockvogel“, sagte der Referent schmunzelnd. Also wurde geredet: über die alten Zeiten, Fußball, Politik, Musik, Beipackzettel, Lebenskrisen und das Älterwerden.

Bildunterschrift

Männerfrühstück fördert das Wohlbefinden, fanden Uwe Hartmeier, Pfarrer Reinhard Lohmeier, Dr. med. Axel Iseke und Siegfried Grau, Vorsitzender des Evangelischen Männerkreises der Christusgemeinde (v.l.).

Kleidersammlungen für Bethel

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Die evangelische Kirchengemeinde bittet vom 5. bis 8. November 2018 in allen Pfarrbezirken um Kleiderspenden für die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Die Abgabestellen und Termine:

Gemeindezentrum blick.punkt (Garage im Hof), Kanalstr. 16 Ibbenbüren Stadtmitte

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 9 bis 17 Uhr

Markuskindergarten, Brunnenweg 4 Ibbenbüren Dörenthe

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 9 bis 15 Uhr

Elsa-Brandström-Haus, Permer Str. 39 Ibbenbüren Laggenbeck

Dienstag 6. 11. von 9 bis 11 und Mittwoch 7. 11. von 15 bis 16.30 Uhr

Gemeinderaum der Lukaskirche, Rheiner Str. 403 Ibbenbüren Dickenberg

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 8 bis 15 Uhr

Stephanuskindergarten, Berliner Str. 31 Ibbenbüren Püsselbüren

Vom 5. bis 8. November 2018 10 bis 12.30 und 14.30 bis 16 Uhr

Matthäusheim, An der Matthäuskirche 7 Ibbenbüren Bockraden

Vom 5. bis 8. November 2018 jeweils 8 bis 15 Uhr (oder immer im Bethel-Container auf dem Kirchplatz)

Was darf abgegeben werden?

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarweise gebündelt), Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – alles gut verpackt.

Was gehört nicht hinein?

Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht

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„Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.“ Mit dem Wort zum Erntedank aus 1. Timotheus 4 begann am 7. Oktober 2018 der Erntedank-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Reinhard Lohmeyer. Daran wirkten das Team KonSenZ und Mitarbeiter der Ledder Werkstätten mit. KMD Christian Schauerte gestaltete den musikalischen Rahmen. An der Orgel, am Piano und mit Gesang war er einfühlsamer Begleiter der Gemeinde. Herr Winter blies zudem zwei Stücke auf der Posaune. Das Motto „Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht“ zog sich durch den gesamten Gottesdienst, denn Teilen von Brot ist das zentrale Thema des Erntedankfestes. Darauf bezog sich die Lesung aus dem Lukasevangelium. „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat“, heißt es im zwölften Kapitel.

Angesichts des mit wunderbaren Erntegaben geschmückten Altars forderte Reinhard Lohmeyer die Besucher auf, nicht den Kopf zu senken, sondern nach oben zu schauen. „Wer danke sagt, dessen Gesicht hellt sich auf. Teilen macht Freude, ist eine gute Kraft und steigert die Lebensfreude“, stellte der Pfarrer fest. Im Moment kippe die Gesellschaft allerdings, was Anlass zur Sorge gebe. Es wäre zum Beispiel schön, wenn bedürftige Menschen bezahlbare Wohnungen fänden. Zum Abendmahl mit Brot und Traubensaft waren ausdrücklich alle Anwesenden eingeladen, ebenso wie anschließend zum Suppe-Essen im Gemeindehaus Blick.punkt.

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Gruppe KonSenZ bereitet Erntedankgottesdienst vor

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Am 6. Oktober trafen sich im Ibbenbürener Heimathaus Senioren und Konfirmanden, um den Erntedankgottesdienst in der Christuskirche am nächsten Morgen vorzubereiten. Die Bäcker Uwe Lange und Michael Mersch hatten schon eine größere Tenge Teig vorbereitet. Sie erklärten,wie das Brot gebacken wird und etwas über die Historie des Backhauses auf dem Hof Bögel-Windmeyer. Als die Brote im Ofen waren, versorgten Frauen und Männer des Heimatvereins die Gruppe KonSenZ mit Kaffee und leckerem Kuchen. Anschließend begann die Bastelarbeit. Tüten wurden künstlerisch gestaltet und mit Sprüchen versehen. Dann schnitten die Teilnehmer des Treffens zunächst das Brot für das Abendmahl. In die Tüten kamen ebenfalls Scheiben des duftenden Brotes. Sie werden nach dem Gottesdienst an die Besucher verteilt. Damit verbunden ist die Bitte, im Sinne des Erntedanks einen Teil davon weiterzugeben. Die Bäcker haben zudem ein rundes Brot mit einem Kreuz versehen. Es wird am Sonntagmorgen mit anderen Erntegaben den Altar zieren.

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Erich Stoffers und Freunde spielen für das Hospizhaus – Benefizkonzert

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Am 07.10., 17 Uhr, laden die Matthäusgemeinde und die Hospizgruppen im Tecklenburger Land zu einem besonderen Konzert ein.

Erich Stoffers, Komponist und Musiker aus Mettingen, hat wieder Freunde zusammen gerufen, die ihr Können für die Schaffung eines stationären Hospizes einsetzen wollen. Eintritt wird nicht verlangt. Wer will, kann am Ende des Konzertes eine Spende geben, die dann an das Hospizhaus weiter geleitet wird. Erich Stoffers und Michael Kimmel an der Orgel, Tim Kiewitt an der Trompete, Wolfgang Donnermeyer an der Violine, Leonie Schoo an der Querflöte und die Sopranistin Eva Bachmann spielen Musik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, John Stanley und Erich Stoffers.

Musik und Matthäus – Konzerte im Herbst

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Musik und Matthäus, das passt gut zusammen. Die evangelische Kirche in Bockraden erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit: sowohl bei Musikern und vor allem auch bei Besuchern. Daher freut sich die Gemeindeleitung auf die nächsten Konzerttermine.

Am 07.10., 17 Uhr, gastiert Erich Stoffers gemeinsam mit befreundeten Musikern in der Matthäuskirche für ein Benefizkonzert zugunsten der „Hospizhaus im Tecklenburger Land gGmbH“. Neben eigenen Kompositionen werden gemeinsam mit Eva Bachmann (Sopran), Leonie Schoo (Querflöte), Wolfgang Donnermeyer (Violine), Tim Kiewitt (Trompete) und Michael Kimmel (Orgel) Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel dargeboten.

Am 13.10. folgt ein Leckerbissen: Der Förderverein Matthäuskirche e.V. präsentiert um 19 Uhr das „HinterlandJazzOrchestra“ aus dem hessischen Hinterland (Landkreis Marburg-Biedenkopf). Die 20 Musikerinnen und Musiker spielen in einem außergewöhnlichen Swing-Arrangement bekannte Lieder von Frank Sinatra über AC/DC bis hin zu Udo Jürgens. Karten für 9 Euro sind erhältlich im Pfarrbüro, per E-Mail unter hjo-ticket@mail.deund an der Abendkasse.

Am 03.11., 19 Uhr, lädt der Frauenchor Emsdetten zur Gospelmesse „Gloria“ des norwegischen Komponisten Tore W. Aas. Gemeinsam mit einer professionellen Band singen die rund 50 Frauen unter der Leitung von Harald Meyersick dieses bedeutende Werk in der Matthäuskirche. Diese Komposition besinnt sich ganz bewusst auf das „Herzstück“ des Gospels, die persönliche Zwiesprache mit Gott.
Karten bekommen Sie beim Stadtmarketing Ibbenbüren, bei „Der Buchladen“ sowie im Pfarrbüro für 16,00 € (erm. 12,00 €) oder an der Abendkasse für 18,00 € (erm.14,00 €).

Der 09.12. wird ein musikalischer Tag in der Matthäuskirche: Um 10.15 Uhr findet ein neuer besonderer Gottesdienst aus der Reihe „Matthäus-Extra“ statt. Highlight ist die musikalische Gestaltung durch das Akkordeon-Orchester Ibbenbüren.
Um 17 Uhr lädt die Volkshochschule Ibbenbüren zum traditionellen Orgel-Konzert mit Erich Stoffers ein.

Am 23.12. finden die alljährlichen „Folks4Christmas“-Konzerte statt. Die Folks-Ensembles der Musikschule Ibbenbüren unter Leitung von Clemens Lügger bringen weihnachtliche Stimmung und laden zum Mitsingen ein.

Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ läuft noch bis November

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Sie sind billig, werden deshalb oft gekauft und landen bald im Müll: Plastikstifte. Dafür sind sie zu schade, denn sie können Mädchen stark machen. In Ibbenbüren sind für diese Aktion bereits über 65 kg Stifte gesammelt worden, die zur Recyclingfirma Terracycle geschickt werden. Dort werden alle eingesammelten Stifte in ihre Einzelteile zerlegt und Plastik von  den anderen Materialien getrennt. Das Plastik wird eingeschmolzen und zu Kügelchen verarbeitet, die als Rohstoff beispielsweise für Gartenmöbel und Gießkannen dienen.  Deutschlandweit haben ca. 2000 Sammelteams inzwischen über 10 t gesammelt. Müll, der so noch Gutes bewirken kann. Denn durch den Erlös des Recycelns der alten Schreibgeräte unterstützt der Weltgebetstag Deutschland ein Team aus LehrerInnen und PsychologInnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht Für 450 Stifte können wir zum Beispiel ein Mädchen mit Schulmaterial ausstatten und so eine Tür für eine bessere Zukunft öffnen.

Die Stifteaktion, die hier vor Ort von der Weltgebetstagsgruppe der Stadtgemeinden betreut wird, läuft noch bis zum November. Und es wird unermüdlich weiter gesammelt,  stellen Ursula Habeck und Gitta Wolf erfreut fest,  wenn sie die Sammelboxen regelmäßig  leeren.

Jetzt nach den Sommerferien und der Urlaubszeit, möchten sie nochmals auf diese Aktion aufmerksam machen. Mitmachen kann jeder. Sammeln Sie im Familien- oder Freundeskreis. Auch Firmen, Schulen, Kindergärten, Vereine, die noch nicht dabei sind, können noch mit einsteigen.

Gesammelt werden alte und gebrauchte Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhalter und Füllerpatronen, auch Metallstifte, z.B. Eddings. Interessierte, die sich noch an dieser Aktion beteiligen möchten, können sich bei Uschi Habeck, Tel . 962238  oder bei Gitta Wolf, Tel. 13248 melden.

Hier können Sie Ihre Stifte abgeben:

 in Ibbenbüren:

  • in der Ludwig-, Mauritius-, Christus-, St. Johannes-Bosco-  und Modestuskirche
  • Familienzentrum St. Ludwig
  • Kindergarten St. Johannes Bosco
  • Stadtkindergarten
  • Pusteblume
  • Blick.Punkt
  • Familienbildungsstätte
  • Sparkasse Ibbenbüren
  • VR Bank
  • SKF
  • Sozialkaufhaus
  • Stern -Apotheke
  • Feuerwache Ibbenbüren
  • Finanzamt
  • Freie Christengemeinde
  • Zahnartzpraxis Kellinghaus/Khamevar
  • Fisch-Bar Kittner
  • Knappschaft
  • Krankengymnastikpraxis Heidi Egbert
  • Ebenfalls unterstützen folgende Schulen das Projekt und sammeln jeweils vor Ort:  Goethe und Keplergymnasium,  Anne-Frank-Schule, Ludwig-Grundschule, St. Johannes-Bosco-Schule

Sammelstellen in Brochterbeck

  • in der St. Peter und Paul Kirche
  • im Pfarrheim
  • bei der Fa. Tenberg

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Gottesdienst im Paradies – Abschluss der SommerFerienGottesdienste

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Am vergangenen Sonntag feierte die Evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren den letzten SommerFerienGottesdienst. Der Einladung des Matthäusbezirks folgten rund 260 Gäste in die Obstplantagen der Familie Moriss in Ibbenbüren-Bockraden.

In seiner Predigt schlug Pfarrer Andreas Finke kritische Töne an: In einer Welt, in der alles möglich sei, komme der Mensch schnell an seine Grenzen. Dies sei an den Folgen des Klimawandels spürbar. Er erinnerte, dass es auch in der eigenen Heimat schön und nicht immer ein Urlaub in fernen Ländern nötig sei. Passend dazu spielte die Jugendband „G-Rock“ das Lied „Deine Schuld“ der Berliner Band „Die Ärzte“. Darin wird besungen, dass es nicht die Schuld des Einzelnen sei, dass die Welt ist wie sie ist, es sei nur die Schuld, wenn sie so bliebe. Diese Aufforderung gab Pfarrer Finke den Gottesdienstbesuchern an die Hand, auf ihre Welt aufzupassen.

Mitreißend war das von der Band angestimmte „Sommer-Halleluja“, bei dessen Refrain alle Besucherinnen und Besucher schnell mitsangen und klatschten und so zu einem besonderen und stimmungsvollen Gottesdienst beitrugen.

Im Anschluss servierte der Förderverein Matthäuskirche e.V. Getränke, Pommes und Bratwurst; Familie Moriss spendierte frische Äpfel und Birnen, die zu einem kleinen Spaziergang in die Obstplantagen einluden.

Ökumenischer Gottesdienst im Botanischen Garten Dörenthe

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Bereits zum fünften Mal hatte die evangelische Kirchengemeinde Ibbenbüren in den Botanischen Garten Loismann nach Dörenthe eingeladen. Am 12. Juni trafen sich über 280 Gläubige verschiedener Konfessionen in dem kleinen Paradies, um in ökumenischer Gemeinschaft einen sommerlichen Zentralgottesdienst zu feiern. Musikalisch umrahmt vom Posaunenchor des Kirchenkreises Tecklenburg unter der Leitung von Ursula-Maria Busch, konnten die Besucher innehalten inmitten der wunderbaren Natur. Das grüne Schmuckstück am Kanal wird von Marianne und Ludger Niemann liebevoll gepflegt.

Kirchenlieder wie „Meine engen Grenzen“ oder „O herrlicher Tag, o fröhliche Zeit“ wechselten sich mit Versen aus Psalm 139 ab. Ein rotes Bett neben dem Altar führte in diesem Jahr symbolisch hin zur Lesung aus dem 5. Kapitel des Johannesevangeliums und zur Predigt von Pfarrer Reinhard Lohmeyer über die Heilung am Teich Betesda. Frauen aus der Gemeinde trugen Texte zu verschiedenen Formen von Bettlägerigkeit vor, die lethargisch, taktisch, hektisch oder faktisch sein kann. „Gott kennt unsere Grenzen und alles, was uns lähmt“, schlussfolgerte Reinhard Lohmeyer. Jeder Mensch müsse Verantwortung für seine Wunden übernehmen und dürfe nicht einfach den Opferstatus genießen, so der Pfarrer. „Steh auf, nimm dein Bett und geh! lautete der Bibeltext an diesem Sonntag. Wenn alles in Gottes Hand gelegt wird, ist auch das Schwere im Leben leichter zu ertragen.

Mitten im Garten hatten Frauen des „kreaktiv“-Teams Dörenthe ein Buffet mit Gebäck und Getränken angerichtet, ein Hauch von Paradies. Ein Zitat von Astrid Lindgren machte Mut: „Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.“ Anschließend hatte Reinhard Lohmeyer noch einige gute Ratschläge für unabdingbare Dinge im Leben mitgebracht: Ohne schlechtes Gewissen eine ganze Tafel Schokolade essen oder im Abendkleid in einen Brunnen zu steigen – das geht auch in Ibbenbüren. Die Einladung zu netten Gesprächen und zum Lustwandeln unter hohen Bäumen nahmen die Gäste gern an.

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